boltenhagen

Sunday, July 06, 2008

Ferienreisen zum Winter teurer

Boltenhagen. Urlauber müssen in der kommenden Saison für die schönsten Wochen des Jahres tiefer in die Tasche greifen. „Steigende Energie- und Lebensmittelkosten haben zu höheren Einkaufspreisen bei Flug, Transfer- und Hotelleistungen geführt“, sagte TUI Deutschland-Chef Volker Böttcher bei der Präsentation des Winterprogramms 2008/2009 im Ostseebad Boltenhagen.

Flugreisen, beispielsweise auf die Kanarischen Inseln, kosten bei TUI im Durchschnitt 2,9 Prozent mehr, Winterurlaub mit Eigenanreise verteuert sich um 1,8 Prozent. Bei den Fernreisen habe man den Preisanstieg teilweise durch den günstigen Dollarkurs auffangen können.

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Boltenhagen lässt die Arbeitnehmer im Ort für nur einen Euro pro Tag parken

In Boltenhagen einen freien Parkplatz zu finden, ist an heißen Tagen eine Herausforderung. Gar eine kostenlose Stellfläche zu ergattern, ist sogar im Winter sehr schwierig.

Was besonders Leuten zu schaffen macht, die von außerhalb ins Ostseebad kommen, um dort zu arbeiten.

Ein Problem mit dem auch die großen Arbeitgeber kämpfen: Hotel- und Klinikbetreiber haben sich deshalb immer wieder an die Gemeindeverwaltung gewandt – mit der Bitte, dass ihnen einige Parkflächen kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Weil dafür aber eine Entscheidung der Boltenhagener Gemeindevertreter notwendig ist, behandelten sie das Thema jetzt in ihrer Sitzung.

„Der Ort hat sich rasant entwickelt, was ein hohes Verkehrsaufkommen mit sich bringt“, bemerkt Hans-Otto Schmiedeberg (CDU). Um die Situation zu verbessern, sei als erste Stufe die 30-Minuten-Regelung an der Ostseeallee eingeführt worden. Sie ermöglicht es auch den Boltenhagenern, im Zentrum Besorgungen zu erledigen, ohne dafür blechen zu müssen, wenn die Parkscheibe gut sichtbar hinter der Fensterscheibe liegt.

Am Kurhaus, am Mariannenweg und an der Weißen Wiek. Hier sollen die Arbeitnehmer künftig zu einem Tagessatz von einem Euro die Möglichkeit bekommen, günstig zu parken, während sie auf Arbeit sind. Die Gemeindevertreter stimmten zu. Die Ausweise können bei der Verwaltung beantragt werden.

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